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Ei, gekocht

 


Einleitung

Das Hühnerei ist das Vögelei der Haushenne. Wird es ihr rechtzeitig (nach dem Legen) weggenommen, dient es als landwirtschaftliches Produkt dem Menschen als Nahrungsmittel.

 

Zubereitung

Zunächst herausfinden, wo im Ei sich die Luftblase befindet. Das funktioniert mittels Feststellung von Temperaturunterschieden (Luftpolster wirken stark isolierend; also gibt die im Ei befindliche Blase die Wärme der Hand stärker zurück als das Restei). An genau dieser Stelle das Ei mit dem Eierpickel abstechen. Wer keinen Eierpickel hat, versucht es vorsichtig mit einer Stopfnadel (Vorsicht, Finger!).
Gleichzeitig Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Das Wasser so bemessen, dass das Ei während des Kochvorgangs komplett bedeckt wird, ihm also nicht kalt wird.
Kocht das Wasser sprudelnd, das Ei mit einer behutsamen Handbewegung, am besten unter Zurhilfenahme eines geeigneten Eierkochlöffels, in den Topf legen. Durch das Bohrloch in der Schale kann jetzt die im Ei enthaltene Luft entweichen und das Ei springt nicht aus dem Topf. Dem Herd die große Hitze nehmen, d. h. die Platte klein stellen.

Für ein weiches Ei das Ei drei Minuten konsequent durchkochen. Für ein wachsweiches Ei sollte die Kochzeit fünf Minuten betragen und ein knallhartes Ei benötigt 7 Minuten reine Kochzeit, aber bitte nicht länger, denn sonst wird ihm grün.

Nach dem Kochen das Ei mit dem oben erwähnten geeigneten Kochlöffel wieder aus dem Wasser fischen und unter dem Wasserhuhn mit kaltem Wasser erschrecken. Falls sich das Ei schon vor der Zubereitung dergestalt erschrecken musste, dass es auf den Fußboden fiel und zerbarst, gibt es eben Rührei mit knusprigen Ei(n)streuseln.

Mahlzeit!

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