Schlottern in MacPomm - Danke, Merkel!

Heute ist es sogar im Zelt saukalt (15 °C aktuell um 21:55).  Wir hatten dummerweise verpasst, vor dem Mittagseinschluss den Campingplatz mit dem Auto zu verlassen und wärmten uns daher in der Schlafkabine in unseren Penntüten auf. Der Wind lässt noch immer das Zelt wackeln und tost, Krähen zetern und die mörderischen  Schlingpflanzen im Gemüsesuppensee warteten heute vergeblich auf zappelnde Menschenbeine. Kaum vorstellbar, dass wir noch vor zwei Tagen dauerbadebehost kaum den See verlassen wollten.  

 

Nali Bakenfalter posing.

Als es mir dann endlich wieder warm war, hätte ich sicherlich den Rest des Nachmittags verpoft, wenn Ines mich nicht überzeugt hätte, aus der Penntüte auszusteigen und mit ihr um den halben See herum nach Plau am selbigen zu fahren. 

Ein wunderhübsches kleines maritimes Städtchen an der Elde. Mit lecker Seefischen auf den Tellern. So ließen sich die heftigen Schauer warm und trocken aushalten 😊.

Später spazierten wir satt,  gemütlich und abendbelichtet durch die Altstadtstraßen, bevor wir uns zum kollektiven Schlottern in unser Zelt am windigen Seeufer verkrochen haben. So wird das nix mit den Sternschnuppenwünschen heute Nacht...