Montag früh



Haut an Haut, nackt und wehrlos
habe ich dir meine schlafende Seele anvertraut
Du hast sie behutsam an die Hand genommen
und ihr deine Traumpfade gezeigt.

Schlafwarm spüre ich jetzt deine Haut
und du meine nackte Weichheit
du regst dich, erregst mich
mit deiner Härte an meinem Bauch.
Ich umfasse sie, spüre dein lebendiges Pulsieren
und lasse meiner Lust freien Lauf.
Ich möchte deine Fingerabdrücke
in meiner feuchten Höhle
mit in den Tag nehmen
und deinen heißen Samen
geborgen in meiner Scham.

 

 

[rv, 19. März 2007]